top of page

Das Förderkonzept der Schule zum Leben

Unter Fördern verstehen wir eine umfassende pädagogische Tätigkeit, die sich nach den individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen der einzelnen Kinder zu richten hat.

Fördern steht zudem in einem engen Zusammenhang mit verschiedenen Aspekten:
  • mit besonderen Schwerpunkten, die in der jeweiligen Lehrerpersönlichkeit begründet sind.

  • mit den organisatorischen Rahmenbedingungen, z. B. Schüleranzahl, räumlichen Gegebenheiten, Ausstattung mit Lehr- und Lernmitteln, etc.

  • mit dem Sozialgefüge der Klasse und

  • mit eventuell vorhandenen Spezialausbildungen der LehrerInnen

Unsere Schwerpunkte in der tagtäglichen Förderung unserer Kinder sind:
1. Differenzierung und Individualisierung durch
  • Tages- bzw. Wochenpläne, Freiarbeit, Lernen in Stationen & Werkstattlernen

  • Projektunterricht

  • Helferprinzip: Leistungsstarke Kinder helfen den weniger leistungsstarken Kindern

  • Differenzierte Hausübungen – sowohl nach dem Umfang, als auch vom Schwierigkeitsgrad

  • Computer: Programme mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen 

  • Einsatz von Kids Tablets

  • Wechsel der Sozialform (Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit)

  • Positives Verstärken durch Anerkennen des individuellen Lernfortschrittes

  • Beratung der Eltern bezüglich einer individuellen Förderung bzw. Aufgabenbetreuung

  • Schulische Nachmittagsbetreuung (Montag – Donnerstag bis 16Uhr / Freitag bis 15 Uhr)

  • Regelmäßige Team-Konferenzen und Fach-Reflexionen der LehrerInnen

  • Teamsupervision

  • Schulentwicklung

2. Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen

​

  • Differenzierte Leseerziehung

  • Einsatz von Schulassistentinnen

  • Einsatz eines Zweitlehrers als pädagogische Verstärkung

  • Unterstützungssysteme der Bildungsdirektion für NÖ anfordern (Autismusberatung, AVWS, Beratungslehrer,…)

  • Helfersystem innerhalb des Klassenverbandes, aber auch klassenübergreifend

  • Üben mit allen Sinnen

  • Übungen dem jeweiligen Lerntyp anpassen

  • verstärkt Anschauungsmaterial einsetzen

  • Texte verstärkt strukturieren

  • Individuelle Stärken fördern und als Lernkanal nützen

  • Sinnes, Aufmerksamkeits- und Bewegungstraining

  • Betonung des Prozesses des Lernens- nicht nur das Leistungsergebnis

  • Durch Vorgabe von erreichbaren Zielen die Freude am Lernen erhalten bzw. wecken

  • Psychomotorische Entwicklungsbegleitung als Angebot am Nachmittag

3. Gesundheitsförderung für den schulischen Alltag
  • Wir versuchen Schule als Lern- und Arbeitsort so zu gestalten, dass gleichzeitig die Gesundheit aller Beteiligten gefördert und das Erreichen des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule unterstützt wird.

  • Wir organisieren den Arbeitsplatz Schule so, dass Belastungen reduziert oder vermieden werden.

  • Individuelle Ressourcen stärken (Mitarbeitergespräche, Kollegiale Hospitationen, Supervision und Coaching)

  • Verbesserung der Beziehungskultur und Optimierung der Elternarbeit (QMS, Schulentwicklung)

bottom of page